Meine schweizer Taschenmesser

Ich liebe Schweizer Taschenmesser, aber nicht irgendwelche, sondern Victorinox Messer. Wie es dazu kommt bzw. kam und die Liebe ihren Anfang nahm und mich bis heute nicht mehr los lässt, erfahrt ihr in diesem Blog.

Mein allererstes Schweizer Taschenmesser

Mein allererste Victorinox Taschenmesser bekam ich von meinem Vater geschenkt als ich ca. 6 oder 7 Jahre als war. Ich durfte mir aus einer großen Vitrine voller schöner, roter Schweizer Taschenmesser eines aussuchen. Selbstverständlich war meine Mutter nicht begeistert, aber angesichts meiner leuchtenden Kinderaugen gab sie unter der Bedingung nach, dass es nur eines mit einer kleinen Klinge sein darf. Heute glaube ich, dass dies nicht nur zu meinem Schutz war, sondern auch eine wirtschaftliche Frage, denn meine Eltern mussten sehr hart für ihr Geld arbeiten und hatten nicht viel davon. So entschied ich mich für das Victorinox Ambassador, mit der klassischen roten Schale und einem silbernen Schweizerkreuz darauf. Es hat eine 47 mm Klinge, eine Schere, eine Nagelfeile sowie einen Zahnstocher und eine Pinzette. Dieses Schweizer Taschenmesser ist auch nach über 25 Jahren immer noch in meinem Cityrucksack als ständiger Begleiter mit dabei und erinnert mich somit auch stets an meine Eltern. Einzig das kleine Ledertäschchen existiert nicht mehr.

Mein Schweizer Offiziersmesser

Ein paar Jahre später, ich glaube ich war 11 oder 12 Jahre alt, schenkte mir mein Onkel einfach unverhofft und nur so ein nagelneues Victorinox Schweizer Offiziersmesser. Ich hatte plötzlich ein Schweizer Taschenmesser mit zwei Klingen, einer kleinen mit 37 mm und einer großen mit 60 mm auf der „Officier Suisse“ stand bzw. steht, denn ich habe es natürlich immer noch. Was für ein Wahnsinns Upgrade, würde man heute sagen. Bei Wanderungen habe ich das Schweizer Offiziersmesser von Victorinox immer mit dabei. Es ist leicht, nimmt nicht viel Platz weg und ist bestens zum Aufschneiden der Jause geeignet.

Mein Erstes selbst gekauftes Schweizer MesserSchweizer Taschenmesser

Es vergingen Jahre bis ich mir mein eigenes Schweizer Taschenmesser kaufen sollte. Wozu auch, denn mit den beiden Schweizer Messer, die ich hatte, war ich gut bedient und rundum zufrieden. Aber als ich wiederum zufällig das Huntsmen Pro sah, war es um mich geschehen. Es handelt sich dabei zwar nicht um ein herkömmliches Schweizer Messer von Victorinox, welche ich ja schon habe, sondern um ein vollkommen neues Modell. Das Victorinox Messer gefiel mir so gut, dass ich einem Freund Monate später eines mit einer orangen Griff anstatt dem schwarzen schenkte, da es zu seinen Firmenfarben passte.

Mein Dank

Das Huntsmen Pro Victorinox Messer gefiel mir so gut, dass ich einem sehr guten Freund, der mir in einer Notlage geholfen hat, Monate später eines mit einem orangen Griff anstatt dem schwarzen schenkte, da es zu seinen Firmenfarben passte.

Schweizer TaschenmesserMein Vater war es, der meine Liebe zu Schweizer Taschenmessern in mir entfachte. Als erwachsener Mann habe ich mich bei ihm dafür in Form des Rescue Tools mit Wellenschliff bedankt. Er hat es immer in der original Schachtel, die schon sehr abgenützt ist, im Auto. Für die Fotos für den Blog ging er extra 5 Stockwerke von der Wohnung hinunter zum Auto und wieder hinauf.

Das Victorinox Rescue Tool gibt es auch auf Amazon.

Auch meine Mutter hat jetzt stets ein kleines Taschenmesser von Victorinox in ihrer Handtasche. Sie bekam von mir ein Victorinox Escort mit Nagelfeile und Miniklinge und ein Victorinox Tomo. Als sie sah, dass ich Fotos von den Messern machte, kramte sie sofort beide aus ihren Handtaschen mit den Worten hervor: „Ich hab auch welche, willst du die auch fotografieren?“

Hast du auch ein Lieblingstaschenmesser? Erzähl doch deine Geschichte hier im Männerreich!

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